Usbekistan intensiv

* Fergana-Tal
* Tatar Schlucht inmitten des Hissar-Gebirges


Samarkand, Timur Mausoleum © Anton Eder


Buchara, Chor Minor © NICOLA - stock.adobe.com

Chiwa, Zitadelle Kunya Ark (C) Anton Eder

Tatar Schlucht (C) Anton Eder

Bei unserer Reise erleben wir faszinierende Naturphänomene wie den ehemaligen Aral-See, das fruchtbare Fergana-Tal auf dem Programm, berühmt für Seide und Keramik.und die Tatar-Schlucht.

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Reiseleitung: Anton Eder

1. Tag: Wien/München - Istanbul - Taschkent. Linienflug mit Turkish Airlines nach Istanbul (ca. 10.50 - 14.10 Uhr ab Wien) und weiter nach Taschkent (ca. 18.25 - 00.55 Uhr).
2. Tag: Taschkent. Transfer zum Hotel. Gut ausgeschlafen unternehmen wir am späteren Vormittag eine erste Besichtigung in Taschkent, der Hauptstadt von Usbekistan. Wir spazieren zur Timur-Statue und zum Haus des Prinzen Romanow, sehen repräsentative Regierungsgebäude am „Unabhängigkeitsplatz“ und das Akademische Theater. Das Museum der Geschichte gibt uns einen sehr guten Überblick über die abwechslungsreiche Vergangenheit des Landes.
3. Tag: Taschkent - Namangan - Fergana. Vormittags besuchen wir das moderne Taschkent, repräsentative Regierungsgebäude am Unabhängigkeitsplatz und das Akademische Theater. Mit PKWs (max. 3 Teilnehmer/Auto) geht es anschließend in das Tal des Ohangaron, das von bis zu 3789 m hohen, schneebedeckten Bergen flankiert ist, und über den Kamchik-Pass nach Fergana.
4. Tag: Fergana - Margilan - Kokand. Am Morgen besichtigen wir Margilan, eine der ältesten Städte des Tals, die für ihre Seide sowie den Kaftarlik-Komplex berühmt ist. Weiter nach Rishton, wo wir die Herstellung der berühmten Keramiken sehen. Am Nachmittag Besichtigungen in Kokand - im 18. und 19. Jh. war die Stadt nach Buchara das wichtigste islamische Zentrum von Zentralasien, was der Palast Khudoyar-Khan und der Friedhof der Khane beweisen.
5. Tag: Fergana-Tal - Taschkent - Urgentsch - Chiwa. Rückfahrt nach Taschkent. Am Abend Flug über die Wüste Kisil Kum in den Westen des Landes nach Urgentsch - kurze Fahrt nach Chiwa.
6. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Chiwa. Ein Rundgang durch die Gassen der einzigartig schönen Altstadt bringt uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser „bewohnten Museumsstadt“. So sehen wir die alten Stadttore, das Kalta Minar (das Wahrzeichen der Stadt), die Freitagsmoschee Juma Masjid, die Karawanserei Alla-Kuli Khan, die Medresen Schir Ghasi Khan, Kutlug Murad Inak und die Medrese Islam Hoja mit dem 57 m hohen Minarett. Das innen prächtig geschmückte Grab des Pahlawan Mahmud steht ebenso auf unserem Programm wie die Festungsanlage Kunya Ark mit seiner Moschee und der Palast Tasch Hauli mit seinen vielen prachtvoll geschmückten Innenhöfen.
7. Tag: Chiwa - Buchara. Durch die Wüste Kisilkum folgen wir heute (auf einer teilweise schlechten Straße) dem alten Handelsweg der Seidenstraße nach Buchara, dessen Schönheit schon von Reisenden und Händlern des Mittelalters gepriesen wurde. Im alten, heiligen Buchara standen ehemals mehr als 350 Moscheen und 100 Medresen. Auch heute schimmern noch viele blaue Kuppeln und es glänzen die Fayencen an den Fassaden der Gebetshäuser. Am späten Nachmittag unternehmen wir einen ersten Rundgang durch die Stadt.
8. und 9. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Buchara und Umgebung. Bei der ausführlichen Stadtbesichtigung spazieren wir durch die Märkte und Altstadtgassen zur mächtigen Kalon-Moschee mit dem 46 m hohen Minarett aus dem 12. Jh. Wir betrachten die farbigen Keramik-Mosaike der Medrese Miri Arab sowie die Medresen Ulughbek und Abdulasis Khan. Weiters besuchen wir die einstige Zitadelle Ark, bewundern die schönen Holzdecken der Moschee Bala Hauz und sehen das Mausoleum der Samaniden sowie das Mausoleum Chasma-Ayub. Wahrzeichen der Stadt ist das mit vier Türmen dekorierte Torhaus Chor Minor, das wir gleichfalls aufsuchen. Außerhalb der Stadt gelangen wir in Kagan zu einem Palast, besuchen den Sommerpalast des letzten regierenden Emirs von Buchara und besuchen die Grabstätte (Dachma) des Bahaeddin Nakschbandi (1318-89), dem Begründer einer wichtigen Sufi-Bruderschaft. Am Stadtrand besuchen wir die Nekropole Chor-Bakr und (bei ausreichend Zeit) auch das prachtvoll dekorierte Haus des reichen Kaufmanns Chodschajew. 
10. Tag: Buchara – Aydarkul-See. Auf dem Weg zum nordöstlich gelegenen Aydarkul-Sees bewundern wir das einzeln stehende Vabkent Minarett und besuchen in Gijduvon die Ulughbek-Medrese sowie das prachtvolle Mausoleum des Abd-al Halik Gijduvoni. Bei Navoiy treffen wir auf eine überdachte Zisterne (Malik Sardoba) und die Reste einer alten Karawanserei. Wir fahren Richtung Norden in die Steppe und erreichen die landschaftlich reizvolle Region der Nurota-Berge. In der Stadt Nurota halten wir bei der Chashma-Quelle mit einer verfallenen Lehmburg und einer Kuppelmoschee aus dem 10. Jh. Beim 160 km langen Aydarkul-See haben wir die Möglichkeit zu einem Bad im See. In der Nähe (fernab der Moskitos) nächtigen wir in einem landschaftlich schön gelegenen Jurten-Lager mit ca. 7 qm großen Jurten mit Betten, Matratzen mit sauberem Bettzeug. Duschanlagen und Toiletten sind am Rande des Jurtenlagers.
11. Tag: Aydarkul-See – Samarkand. Richtung Osten geht es zum Fuß  der bis zu 2.169m hohen Berge Nuratau, wo wir in Seitentälern die idyllisch gelegenen Dörfer Sop und Sentob besuchen und kurze Spaziergänge machen. Über Jizzakh kommen wir am Nachmittag in die 2500 Jahre alte Oasen-Stadt Samarkand, die wie Buchara vom Fluss Serafschan bewässert wird. Man glaubt, durch die Kulisse eines Märchens aus „1001 Nacht“ zu spazieren. Am späten Nachmittag machen wir einen ersten Rundgang durch Samarkand. 
12. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Shakhrisabz. Mit PKWs fahren wir heute über die Serafschanskiy-Berge (Pass 1670 m) in die UNESCO-Welterbe-Stadt Shakhrisabz. Unterwegs halten wir beim Mausoleum von Hoja Akhror Wali mit der Medrese Nadir Divan Begi und machen am Pass oben eine kurze Wanderung (ca. 1 Std.). In Shakhrisabz besuchen wir die Mausoleen Shamseddin Kulyal und Gumbaz Seiidan sowie die unter Ulugh Beg gebaute Moschee Gök Gumbas. Eindrucksvoll ist der daneben gelegene Komplex Dar us Saadat, der ab 1380 für zwei Söhne des Timur gebaut wurde. Etwas weiter nördlich sehen wir das mächtige Eingangstor zum ehemaligen Palast Ak-Sarai (14. Jh.).
13. Tag: Shakhrisabz – Tatar Schlucht – Samarkand. Am Morgen fahren wir mit PKWs/Kleinbussen Richtung Südosten zum Fuß des 200 km langen und bis zu 4643 m hohen Hissar-Gebirges nach Tatar. Wir folgen dem Qizil-Darya (Roter Fluss) und können dabei das Landleben vor dem Hintergrund der mit Schnee bedeckten Bergkette kennen lernen. Im April sind möglicherweise blühende Kirschen-, Marillen-, Mandel-, Maulbeer- und Walnuss-Bäume zu sehen. Möglichkeit zu einer Wanderung auf einem abenteuerlichen Maultierpfad in die wild zerklüftete Landschaft der gewaltigen Schlucht (hinein und wieder zurück max. 4-5 Std./max. 2 x 5 km). Anschließend Rückfahrt nach Samarkand.
14. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Samarkand. Bei unseren Besichtigungen lernen wir die einstmals schönste Stadt der Welt kennen. Wir besuchen einen der beeindruckendsten Plätze im Orient, den Registan mit seinen prachtvollen Moscheen, Karawansereien, Basaren und Koranschulen. Ein Spaziergang führt uns anschließend zur mächtigen Bibi Chanum Moschee und zum gegenüber gelegenen Mausoleum der Bibi Chanum, der Lieblingsfrau von Timur. Um die Mittagszeit kommen wir zum Shohizinda-Komplex mit vielen fayencegeschmückten Mausoleen wichtiger Persönlichkeiten des 14. und 15. Jh. Nachmittags besuchen wir das Observatorium des Ulugh Beg und Timurs Mausoleum Gur-Emir mit der Grabstätte Ak-Sarai daneben.
15. Tag: Samarkand - Istanbul - Wien/München. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen. Rückflug von Samarkand über Istanbul nach Wien (ca. 05.40 - 08.50 Uhr/11.50 - 13.05 Uhr) oder München.

LEISTUNGEN

  • Linienflug mit Turkish Airlines über Istanbul nach Taschkent und von Samarkand über Istanbul retour
  • Inlandsflug: Taschkent - Urgentsch
  • Rundfahrt und Transfers mit einem usbekischen Reisebus/Kleinbus, auf der Strecke Samarkand - Shakhrisabz - Tatar-Schlucht - Samarkand mit PKWs, ebenso beim 2. Termin von Taschkent in das Fergana-Tal und retour
  • 12 Übernachtungen meist in guten *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), in Shakhrisabz 1 Nacht in einem sehr einfachen ***Hotel, jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
  • 1 Übernachtung in einer Jurte (externes Bad/Dusche/WC)
  • Halbpension: 2. Tag morgens bis 14. Tag abends
  • Eintritte lt. Programm
  • qualifizierte österreichische Reiseleitung (ab 12 Teilnehmern) und usbekischer deutschsprechender Führer (bis 11 Teilnehmer nur deutschsprechender usbekischer Reiseleiter)
  • 1 Broschüre „Usbekistan intensiv“ von Anton Eder (je Zimmer)
  • CO2-Kompensation aller Transportwege
  • Flug bezogene Taxen (derzeit € 340,–)

Gültiger Reisepass (mind. 3 Monate nach Ausreise) erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Pers.

HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (usbekische Klassifizierung) in Zweibettzimmern mit Du/WC.
Taschkent: ****Hotel „City Palace“
Fergana: ***Hotel „Asia Fergana“
Chiwa: ***Hotel „Malika Chiwa“
Buchara: ****Hotel „Paradise Plaza Luxury“
Aydarkul See: Jurtencamp „Qizil Kum Safari“
Samarkand: ****Hotel „Zafrashon Parkside
Shakhrisabz: ***Hotel „Kesh-Palace“

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