Köcherbaumwald - Fish River Canyon - Kolmanskop - Lüderitz - Namib-Wüste - Cape Cross - Twyfelfontein - Etosha-Nationalpark
*Lüderitz und die Geisterstadt Kolmanskop
Herrlich sind die Sanddünen der Namib-Wüste - die Wanderungen ins Dead Vlei oder ins Sossusvlei führen in eine lebensfeindliche, dennoch atemberaubend schöne Landschaft. Eines der wildreichsten und schönsten Tierreservate Afrikas ist der mehr als 110 Jahre alte Etosha Nationalpark mit seiner großen Salzpfanne. Sie erleben Elefanten, manchmal Löwen, Zebras, Oryx-Antilopen und zahlreiche Vogelarten. Abgerundet wird das Programm vom tiefsten Canyon Afrikas sowie der Stadt Lüderitz am Atlantik.
Reiseleitung:
14.05. - 27.05.2025 Lily Taylor
16.07. - 29.07.2025 Lily Taylor
06.08. - 19.08.2025 Lily Taylor
01.10. - 14.10.2025 Lily Taylor
15.10. - 28.10.2025 Werner Schlierkamp
1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Windhoek. Flug von Addis Abeba nach Windhoek (ca. 08.35 - 13.20 Uhr). Nach Erledigung der Einreiseformalitäten unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Namibias, die noch immer durch zahlreiche Bauten aus der deutschen Kolonialzeit geprägt wird - u.a. der neugotischen Christuskirche und dem Tintenpalast (Sitz des Parlaments) hier wird nur ein kurzer Fotostopp gemacht.
3. Tag: Windhoek - Garas Köcherbaumwald - Gondwana Canyon Park. Eine lange Fahrt auf Asphaltstraße bringt uns in den Süden Richtung Keetmanshoop: Am Nachmittag besuchen wir den Köcherbaumwald von Garas mit seinen bizarren Felsformationen sowie bis zu acht Meter hohen Baum-Aloen, einem der Wahrzeichen des Landes. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Lodge im Gondwana Canyon Park (ca. 20 km östlich des Fish River Canyon), wo wir den Abend am Lagerfeuer der Lodge in schöner Atmosphäre ausklingen lassen.
4. Tag: Gondwana Canyon Park - Ausflug Fish River Canyon - Lüderitz. Am Morgen kurze Fahrt zum eindrucksvollen Fish River Canyon im Richtersveld Transfrontier Park, mit bis zu 550 m Tiefe der größte Canyon Afrikas und eines der imposantesten Naturwunder des Kontinents. Eine kurze Wanderung entlang des Canyon-Randes ermöglicht uns einen Einblick in dieses Naturwunder (ca. 1 Std.). Anschließend Fahrt an die Atlantikküste nach Lüderitz, das für seine zahlreichen, liebevoll gepflegten Bauten aus der deutschen Kolonialzeit bekannt ist. Sehenswert ist auch die auf einem Granitfelsen erbaute Felsenkirche - mit schönem Blick über Stadt und Küste!
5. Tag: Lüderitz - Bootsausflug entlang der Küste - Kolmanskop. Heute stehen interessante Höhepunkte am Programm, u.a. die schönste „Geisterstadt“ im südlichen Afrika. Am Morgen geht es zu einem Bootsausflug entlang der Küste, bei dem wir die Vogelwelt, Delfine, Pinguine, vielleicht auch Wale beobachten können. Im Anschluss besuchen wir die deutsche Geisterstadt Kolmanskop/Kolmannskuppe am Rande des Sperrgebiets, wo einst Diamanten geschürft wurden. Die Häuser sind erhalten, doch die Wüste holt sich langsam das Land zurück.
6. Tag: Lüderitz - Wildpferde in Garub/Aus - Namib Naukluft-NP. Auf einer landschaftlich schönen Strecke geht es über Garub und Aus, wo wir mit etwas Glück auf Wildpferde treffen, nordwärts zum Rand der Namib-Wüste, der ältesten Wüste unseres Planeten mit ihren ockerfarbenen Dünen, sowie zum Namib Naukluft-Nationalpark, mit 49.800 qkm der größte Nationalpark Afrikas (UNESCO-Welterbe).
7. Tag: Namib Naukluft-Park: Düne 45 - Dead Vlei - Sossusvlei - Sesriem. Am frühen Morgen Ausflug entlang zahlreicher Dünenkämme im Namib Naukluft-Park - 5 km vor dem Sossusvlei endet die kurze Asphaltstraße: Von hier geht es mit 4x4 Shuttle weiter (inkl.). Wanderung zur Salztonpfanne des Dead Vlei (Gehzeit total ca. 2 Std.): Wie das Sossusvlei entstand es durch Versanden des Tsauchab-Flusses, der ursprünglich bis zum gut 50 km entfernten Atlantik floss. Im Dead Vlei stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des trockenen Klimas nur langsam verwittern - ein bizarres Motiv für Fotografen. Oder Aufenthalt im Sossusvlei, das von bis zu 300 m hohen Dünen umgeben ist. Rückfahrt in die Sesriem-Region: Wanderung in den schönen Sesriem Canyon - einst vom Tsauchab-Fluss geschaffen - mit fast senkrecht aufragenden Felswänden.
8. Tag: Namib Naukluft-Park - Kuiseb Canyon - Walvis Bay - Dorob-NP - Swakopmund. Fahrt durch die einzigartige Küstenwüstenlandschaft des Namib Naukluft-Parks, die uns bis zu den bizarren Erosionslandschaften des Kuiseb Canyon und weiter nach Walvis Bay begleitet. In der weitläufigen Lagune kann man Pelikane, vielleicht auch Flamingos erleben, die im seichten Wasser nach Nahrung suchen. Zwischen Walvis Bay und Swakopmund liegt der Dorob Nationalpark - in der Sprache der Topnaar „Wasser, das im Sand versickert“. Am Nachmittag erreichen wir Swakopmund, den beliebtesten Ferienort an Namibias Atlantikküste, bekannt auch für seine deutsche Architektur.
9. Tag: Swakopmund - Cape Cross - Damara Living Museum - Twyfelfontein. Entlang der nebelreichen Küste geht es zunächst zum Cape Cross, wo der Portugiese Diogo Cão als erster Europäer 1484 die namibische Küste erreichte. Hier kann man zwischen 80.000 und 200.000 südafrikanische Seebären (Ohrenrobben) aus nächster Nähe an der Küste oder im Wasser beobachten. Nach einer längeren Fahrt erreichen wir entlang des Brandbergmassivs das Ugab Valley inmitten der schier endlosen Halbwüste des Bushvelds. Ein kurzer Besuch im Damara Living Museum gibt uns die einmalige Gelegenheit, die traditionelle Kultur der Damara kennenzulernen und das Freilicht-Museum mit traditionellen Hütten aus Reisig und Lehm zu erkunden. Wir erfahren u.a. einiges über die Heilpflanzen der Damara, das Feuermachen, die Herstellung von Schmuck, Ledergerben (für die traditionelle Kleidung) und Kunsthandwerk sowie dem Schmieden von Werkzeugen und Waffen. Wir lassen uns auch von der Sing- und Tanzvorführung und den Spielen mitreißen. Danach geht es weiter zu unserer Lodge in Twyfelfontein.
10. Tag: Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe) - Versteinerter Wald - Etosha NP: Okaukuejo. Wir bestaunen die einzigartigen Felsritzzeichnungen in Twyfelfontein - mehr als 2000 Gravuren mit Jagd- und Tierszenen inmitten einzigartiger Felslandschaft. Schöpfer dieser Darstellungen waren steinzeitliche Jäger, die vor mehr als 5000 Jahren dem Wild an den Wasserstellen auflauerten. Kurze Fahrt zum Versteinerten Wald, wo wir bis zu 25 m lange, 200 Mio. Jahre alte fossile Baumstämme bewundern. Hier sehen wir auch die urzeitliche Pflanze Welwitschia mirabilis, benannt nach dem österreichischen Botaniker Friedrich Welwitsch. Am späten Nachmittag erreichen wir das Anderson Gate, das südliche Tor zum Etosha Nationalpark. Kurze Fahrt zur Okaukuejo Lodge - das Wasserloch bietet eines der schönsten Tierbeobachtungs-Erlebnisse Afrikas.
11. Tag: Etosha NP: Okaukuejo - Namutoni - Omuthiya. Den Tag verbringen wir im weltberühmten Etosha Nationalpark, der bereits 1907 vom deutschen Gouverneur von Lindequist zum Schutzgebiet erklärt wurde. Der Name Etosha bedeutet in Oshivambo „großer weißer Platz“: Die weiß schimmernde Etosha Pfanne (140 km x 50 km) ist nur in manchen Regenzeiten mit Wasser gefüllt. Wir fahren durch den südöstlichen Teil des Nationalparks zu mehreren natürlichen und künstlich angelegten Wasserlöchern mit vielfältigen Lebensräumen. Hier bieten sich gute Möglichkeiten, Antilopen, Zebras, Giraffen, Strauße, Elefanten und vielleicht auch Löwen oder Geparden anzutreffen.
12. Tag: Omuthiya - Windhoek. Gegen Mittag Rückfahrt mit einem Kleinbus (ohne Reiseleiter) nach Windhoek. Unterwegs kurzer Stopp beim Kunsthandwerksmarkt von Okahandja.
13. Tag: Windhoek - Addis Abeba. Am Vormittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Ethiopian nach Addis Abeba (ca. 14.30 - 21.20 Uhr).
14. Tag: Addis Abeba - Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr), anschließend Bahnrückreise.
LEISTUNGEN
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise und mit 2 leeren Seiten) sowie Visum für Simbabwe u. evtl. Namibia erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers.
NICHT INKLUDIERT:
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung), jeweils in Zimmern mit Du/WC.
Windhoek: ****„Mövenpick Hotel Windhoek“ (5 km vom Zentrum)
Gondwana: ****„Gondwana Canyon Village“ (20 km östlich vom Fish River Canyon) bzw. ***„Gondwana Canyon Lodge“
Lüderitz: ****„Nest Hotel“ (1 Gehminute vom Strand)
Namib: ****„Namib Desert Lodge“ bzw. ****„Sossusvlei Lodge“ bzw. ***„Agama Lodge“
Swakopmund: ***„The Delight Hotel“ (im Zentrum)
Twyfelfontein: ***„Twyfelfontein Lodge“ (im Twyfelfontein-Tal)
Etosha/1. N.: „Okaukuejo Lodge“ (NWR-Resort im Etosha NP), grandiose Lage am Wasserloch, leider kein sehr guter Service
Etosha/2. N.: ****„Etosha King Nehale Lodge“ (Nordosten d. Pfanne)
Zustiege
H | R | Bezeichnung | Termin | Preis pro Person ab | ||
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Namibias Höhepunkte | 06.08.2025 - 19.08.2025 | 4.580,- € | ||
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Namibias Höhepunkte | 01.10.2025 - 14.10.2025 | 4.670,- € | ||
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Namibias Höhepunkte | 15.10.2025 - 28.10.2025 | 4.670,- € | ||
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