Apulien ausführlich

mehr Kultur, Geschichte und Archäologie intensive Naturerlebnisse StädteReise 
 mit ausgedehnten Stadtspaziergängen - wir sind viel zu Fuß unterwegs

* Castello di Manfredonia 
* Hafenstadt Barletta
* Archäologischer Park Egnazia




Olivenbaum (C) Samuele Gallini/Fotolia.com

Castel del Monte (C) JFL Photography/stock.adobe.com

Otranto, Mosaikfußboden © Godong / Alamy Stock Photo

Reiseleitung: Dr. Mara Rosolen

1. Tag: Wien - Bari - Castello di Manfredonia - Santa Maria di Siponto - Barletta. Linienflug mit Austrian nach Bari (06.40 – 08.05 Uhr). Entlang der Salinen von Margherita di Savoia (die größten Europas) erreichen wir Manfredonia mit dem mächtigen Staufer-Kastell, in dessen Museum wir die interessante Stelensammlung bewundern. Die nahegelegene Kirche Santa Maria di Siponto steht auf den antiken und frühmittelalterlichen Überresten des alten Sipontum - Besuch des archäologischen Parks. Den abschließenden Höhepunkt bildet die Abtei San Leonardo di Siponto aus dem frühen 12. Jh., die mit ihren einzigartigen Reliefs und Steinmetzarbeiten jeden Besucher begeistert. Die Hafenstadt Barletta ist unser Standort für die Ausflüge der nächsten Tage.
2. Tag: Ausflug Ascoli Satriano - Barletta. Unser Ausflug führt uns nach Ascoli Satriano, wo einst das antike daunische Ausculum lag, das bis ins 7. Jh. v. Chr. zurückreicht, wo wir das Diözesanmuseum besuchen, das sowohl eine kirchengeschichtliche, als auch eine archäologische Sammlung besitzt. Rückfahrt nach Barletta und Besichtigung der Basilika Santo Sepolcro, die auf die enge Beziehung zum Heiligen Land verweist. Vor der Kirche im burgundisch-gotischen Stil steht der „Koloss von Barletta“, eine Bronzestatue eines römischen Kaisers des 5. Jh., anschließend Spaziergang zur Kathedrale und zur Staufer-Festung.
3. Tag: Ausflug Molfetta - Castel del Monte - Bitonto. Der Küstenort Molfetta ist unser erster Besichtigungspunkt - nach langen Renovierungsphasen präsentieren sich Altstadt und Kathedrale San Corrado wieder prächtig mit ihrer Schauseite zum Meer. Anschließend Fahrt zum Castel del Monte, der „Krone Apuliens“ (UNESCO-Welterbe): Das großartigste Stauferschloss Italiens wurde um 1240 nach Plänen von Kaiser Friedrich II im frühgotischen Stil als gleichseitiges Achteck errichtet, der achteckige Innenhof diente zudem als Sonnenuhr. Auf dem Rückweg nach Barletta halten wir im schönen Bitonto, das von mächtigen Stadtmauern umgeben ist. Die um 1200 entstandene romanische Kathedrale beeindruckt durch das reiche Hauptportal, die Säulengalerie an der Südseite sowie die interessante Krypta. Bitonto ist auch für sein traditionelles Gebäck Bocconotti bekannt. Am Abend Rückkehr nach Barletta.
4. Tag: Barletta - Trani - Bari. Die schönste Stadtanlage Apuliens erwartet uns am Morgen in Trani - der romanische Dom erhebt sich mächtig an der Küste. Nach einem Spaziergang durch die Stadt, u.a. zur Ognissanti-Kirche, geht es weiter nach Bari. Wir besuchen bei einem Rundgang durch die Altstadt die Stauferburg Castello Svevo, die Kathedrale und die romanische Basilika San Nicola, in der die Reliquien des Hl. Nikolaus von Myra verehrt werden.
5. Tag: Ausflug Gnathia/Egnazia – Monopoli. Fahrt zum Archäologischen Park Egnazia, einer antiken Hafenstadt, die seit der Bronzezeit befestigt war. Zeugnisse der Kontinuität in der Besiedlung sind u.a. die Kultgebäude, wie jenes der Venus aus trajanischer Zeit, aber auch die Reste der Via Traiana, die Beneventum (Benevent) und Brundisium (Brindisi) verband und die Stadt in den Bereich der öffentlichen Gebäude, der Wohn- und der Handwerksviertel teilte. Am Nachmittag erreichen wir Monopoli, eine kleine Hafenstadt, die auf eine griechische Gründung zurückgeht und sich heute als schönes mittelalterliches Städtchen nahe dem Hafen präsentiert.
6. Tag: Bari - Altamura - Matera - Alberobello. Fahrt nach Altamura mit seiner mächtigen Kathedrale, deren Bau im Jahr 1232 von Kaiser Friedrich II angeordnet und der Jungfrau Maria geweiht wurde. Bekannt ist Altamura europaweit aber auch für sein Brot, das aus Hartweizengrieß hergestellt wird. Weiter geht es nach Matera in der Region Basilicata: Die Häuser der außergewöhnlichen Altstadt sind in Stufen übereinander aus dem Kalk gehöhlt. Diese charakteristischen „Sassi di Matera“ (UNESCO-Weltkulturerbe) bestehen aus Höhlenwohnungen, Brunnen, einem ausgefeilten Bewässerungssystem sowie Höhlenkirchen. Sie gelten als einmaliges Beispiel einer Siedlung, die sich in perfekter Harmonie mit dem Ökosystem über Jahrtausende entwickelte. Stadtrundgang mit Besuch einer Höhlenkirche mit Freskenschmuck und einer Höhlenwohnung. Weiterfahrt nach Alberobello in unser Hotel.
7. Tag: Ausflug Zona dei Trulli/Alberobello - Castellana Grotten - Mittagessen in einer typischen Masseria. Fahrt in die Zona dei Trulli, die von Tausenden fremdartig wirkenden, kegelförmigen Häusern, sog. Trulli, geprägt wird. Was auf den ersten Blick pittoresk erscheint, erweist sich als durchdachte Architektur von hoher Kunstfertigkeit: Ohne Mörtel wurden hohe Gewölbe aus Steinquadern geformt, die als Vorratsspeicher oder Behausungen dienten - heute zählen sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bemerkenswert ist das Stadtbild von Alberobello mit mehr als 1000 Trulli. Spätes Mittagessen in einer typischen Masseria mit regionalen Spezialitäten und Wein. Anschließend Fahrt zu den Grotten von Castellana, die zu den bedeutendsten Tropfsteinhöhlen Europas zählen.
8. Tag: Alberobello - Tarent – Brindisi - Lecce. Taranto/Tarent, das am Ionischen Meer liegt, war und ist eine bedeutende Hafenstadt - gegründet bereits 800 v. Chr. Die antike Altstadt befindet sich auf einer kleinen Halbinsel, die über eine Brücke erreichbar ist. Besuch des Archäologischen Nationalmuseums mit seinen interessanten Objekten aus der griechischen und römischen Antike. Anschließend Fahrt nach Brindisi, das in der Antike ein wichtiger römischer Stützpunkt war und im Mittelalter als „Tor zum Orient“ galt. Der Hafen wird vom „Roten Schloss“ (wegen der charakteristischen Steinfärbung) und einer Stauferburg bewacht - sehenswert ist auch die Kirche San Giovanni Sepolcro mit dem schönen Marmorportal. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Lecce.
9. Tag: Ausflug Galatina - Gallipoli - Nardò. Ein Ausflug auf die Salentinische Halbinsel führt uns nach Galatina, wo wir in der Basilika Sta. Caterina d’Alessandria den berühmten Freskenzyklus über das Leben der heiligen Katharina besichtigen - die Kirche ist zur Gänze mit den prächtigen Fresken von Francesco d‘Arezzo aus dem frühen 15. Jh. ausgestaltet. Unser nächster Stopp ist Gallipoli, eine der schönsten Hafenstädte des Salento - mit wechselvoller Geschichte: Griechen, Römer, Goten, Normannen, Spanier, Franzosen - alle hinterließen ihre Spuren. Wir tauchen in das Gassengewirr der pittoresken Altstadt ein und besuchen eine historische unterirdische Ölmühle - der Verkauf von Olivenöl als Lampenöl verhalf der Stadt im 18. Jh. zu einem gewissen Reichtum. Bevor wir nach Lecce zurückkehren, machen wir noch einen Halt in Nardò, das mit einer barocken Altstadt glänzt.
10. Tag: Ausflug Otranto - Torre Sant‘Andrea. Fahrt in den Fischerort Otranto mit seinem mächtigen Kastell sowie dem eindrucksvollen Mosaik aus dem 12. Jh. in der Kathedrale. Etwas nördlich liegt beim Leuchtturm Torre Sant‘Andrea ein besonders schöner felsiger Küstenabschnitt, den wir erkunden wollen. Am Nachmittag präsentiert sich Lecce - die herrliche Barockstadt - besonders sehenswert und formenreich in der Kirche Santa Croce sowie im Dom.
11. Tag: Lecce - Ostuni - Locorotondo - Bari - München - Wien. Heute besuchen wir zwei der schönsten Orte Italiens: Ostuni mit seiner hervorragend erhaltenen Altstadt - ein Gewirr von Gassen und Stiegen zwischen den typisch weiß gekalkten Häusern und Locorotondo mit seiner schönen, kreisförmig angelegten Altstadt. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen Bari und Rückflug über München nach Wien (ca. 18.00 - 22.45 Uhr).

LEISTUNGEN:

  • Linienflug mit Austrian nach Bari und über München retour
  • Fahrt mit einem italienischen Reisebus mit Aircondition, ohne Bordtoilette
  • 10 Übernachtungen in ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC und Frühstücksbuffet
  • 4 Abendessen im Hotel oder Restaurant am 1., 4., 6 und 8. Tag
  • 1 spätes Mittagessen in einer Masseria am 7. Tag
  • Besuch einer alten, unterirdischen Ölmühle
  • Eintritte (ca. € 110,-): Archäologische Parks: Siponto & Egnazia, Castello di Manfredonia, Museum Ascoli Satriano, Castello di Barletta, Castello Svevo (Bari), Castel del Monte, Krypta (Bitonto), Höhlenkirche u. Höhlenwohnung (Matera), Trulli-Museum (Alberobello), Castellana Grotten, Kirche San Giovanni Sepolcro (Brindisi), Archäologisches Nationalmuseum (Tarent), Dom und Kirche Santa Croce (Lecce), div. Spenden in Kirchen
  • qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führung in Matera und Tarent
  • mobiles Audiosystem (ab 15 Teilnehmern)
  • 1 Michael Müller Reiseführer "Apulien" je Zimmer
  • CO2-Kompensation aller Transportwege
  • Flug bezogene Taxen (derzeit € 190,- ab Wien)

Gültiger Reisepass oder Personalausweis (jeweils für die Dauer des Aufenthalts) erforderlich.
Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen

HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC.
Barletta:                ****"Hotel Nicotel" (an der Strandpromenade)
Bari:                     ****"Hotel Excelsior" (im Zentrum)
Alberobello:         ****Hotel "Chiusa di Chietri (5 km vom Zentrum)
Lecce:                  ****"Grand Hotel Lecce" (1,4 km vom Zentrum)

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