
Vielfältige Landschaften, Flora und Fauna
* Kalandula-Wasserfälle
* schwarze Steinformationen der Pedras Negras
* Besuch des Ovanguendelengo Volkes
* Iona-Nationalpark & einzigartige Wüstenlandschaft und Canyons
* Kissama Nationalpark





Willkommen in Angola, einem faszinierenden Land voller Kontraste, lebendiger Kulturen und atemberaubender Landschaften! Von den unberührten Stränden an der Atlantikküste über die wilden Gebirgszüge des Hochlands bis hin zu den interessanten Nationalparks bietet Angola großartige Reiseerlebnisse: Einer der mächtigsten Wasserfälle Afrikas, faszinierende Wüstenwelten und eine der spektakulärsten Passstraßen im südlichen Afrika sind nur einige der Höhepunkte dieser Reise. Freuen Sie sich auf Entdeckungen in einem der letzten unentdeckten Länder Afrikas!
Reiseleitung: Mag. Enrico GABRIEL
1. Tag: Wien/Salzburg/Graz/München - Frankfurt - Luanda. Linienflug mit Lufthansa nach Frankfurt (ca. 17.10 - 18.40 Uhr). Am späten Abend Weiterflug nach Luanda (ca. 21.55 - 05.30 Uhr).
2. Tag: Luanda. Frühmorgens Ankunft in Luanda, der Hauptstadt Angolas, die zu den größten Städten Afrikas zählt. Wir beginnen unsere Reise mit einer Rundfahrt durch die geschäftige Stadt, besuchen den Eisenpalast, ein historisches Gebäude im Zentrum von Luanda, das von Gustave Eiffel gebaut und nach Angola verschifft wurde. Wir besuchen das Anthropologische Museum und bewundern die Sammlung afrikanischer Kunst, spazieren über Straßenmärkte und besichtigen die Festung São Miguel, das Wahrzeichen der Stadt. Sie wurde 1575 für den ersten portugiesischen Gouverneur erbaut und bietet einen schönen Ausblick auf die Bucht von Luanda.
3. Tag: Luanda - Pungo Andongo: Pedras Negras - Malanje. Auf dem Weg nach Malanje durchqueren wir eine schöne Landschaft und passieren den Kwanza Fluss, den längsten Fluss des Landes. Am Nachmittag besuchen wir die Pedras Negras von Pungo Andongo, riesige schwarze Steinformationen, die eine großartige Naturlandschaft bilden und 2011 Angolas Kandidat für die „7 neuen Weltwunder der Natur“ waren. Schon David Livingstone war von der Gegend so fasziniert, dass er 1854 für 2 Wochen blieb. Weiterfahrt zu unserer Lodge, die in einem riesigen landwirtschaftlichen Weidegebiet liegt.
4. Tag: Ausflug zu den Kalandula-Fällen. Der heutige Tag ist ganz dem Besuch der Kalandula-Wasserfälle gewidmet, den zweitgrößten Wasserfällen Afrikas und einem der atemberaubendsten Naturwunder Angolas. Fahrt zum oberen Teil der Wasserfälle, wo uns ein schöner Panoramablick auf die tosenden Wassermassen erwartet. Auf der anderen Flussseite genießen wir einen weiteren spektakulären Aussichtspunkt. Wer möchte, kann zum Fuß der Wasserfälle hinabwandern und die natürlichen Becken des Lucala-Flusses besuchen (mittlere Fitness erforderlich). Das Mittagessen nehmen wir in der Pousada de Calandula direkt an den Wasserfällen ein. Anschließend Rückfahrt zu unserer Lodge.
5. Tag: Malanje - N‘dalatando - Luanda. Früh am Morgen starten wir unsere Rückfahrt über N‘dalatando zurück Richtung Hauptstadt. Übernachtung am Kilunda See, ca. 1,5 Std. von Luanda entfernt.
6. Tag: Luanda - Namibe. Transfer zum Flughafen und Weiterflug in den Süden des Landes nach Namibe am Rand der Namib-Wüste. Die Provinzhauptstadt, die erst 1841 gegründet wurde, ist bekannt für ihre pastellfarbene Kolonialarchitektur und gilt heute als einer der wichtigsten Häfen des Landes. Wir besuchen die Mündung des Flusses Giraúl sowie den Hafen von Moçâmedes und sehen im Stadtzentrum die Kirche Igreja de São Adrião und den historischen Bahnhof.
7. Tag: Ausflug in den Iona Nationalpark. Heute erwartet uns ein Ganztagesausflug in den Iona-Nationalpark, der im äußersten Südwesten Angolas an der Nordspitze der Namibwüste liegt, die als älteste Wüste der Welt gilt. Iona grenzt an den Skeleton Coast Nationalpark in Namibia. Wir fahren gut 20 km dem Strand entlang, bis wir die großen Sanddünen erreichen. Wir besuchen die Arco-Lagune und den Curoca Hills Canyon und erfahren mehr über die Welwitschia mirabilis, die der Österreicher Welwitsch in der Namib-Wüste von Angola entdeckte.
8. Tag: Namibe - Serra da Leba - Lubango. Wir verlassen die Küste und erreichen allmählich die grüne Gebirgslandschaft des Huíla-Gebirges. In der Nähe der Stadt Bibala lernen wir das Volk der Ovanguendelengo kennen, die als Hirten, Jäger und Halbnomaden leben. Auf der Weiterfahrt passieren wir die spektakuläre Passstraße über die „Serra da Leba“ - sie überwindet die Große Randstufe und gilt als die spektakulärste Passstraße Angolas. 7 Serpentinen und unzählige Kurven führen von fast Meeresniveau hinauf ins Hochland (1845 m). Am Nachmittag erreichen wir Lubango, die zweitgrößte Stadt im Süden des Landes, wo wir bei einer Stadtrundfahrt die Christusstatue „Cristo Rei“ hoch über der Stadt sehen. Ein Ausflug führt uns abschließend zur Tundavala Schlucht im Serra da Leba-Massiv, wo wir den atemberaubenden Ausblick auf den Sonnenuntergang genießen.
9. Tag: Lubango - Lobito. Eine lange Fahrt bringt uns heute Richtung Norden nach Lobito in die Provinz Benguela. Unterwegs legen wir eine Pause für ein Mittagessen ein, bevor wir unser Hotel erreichen, das direkt am unberührten Sandstrand liegt.
10. Tag: Ausflug Benguela. Heute erkunden wir die Hafenstadt Benguela, Namensgeberin des kalten Benguela-Meeresstroms, sowie ihre Umgebung. Im Süden erwarten uns die schönsten Strände Angolas - Baía Farta, Caotinha und Baía Azul. Benguela wurde 1617 von den Portugiesen gegründet und war lange ein wichtiges Handelszentrum. Aus der Kolonialzeit sind noch einige Kirchen und die Festung erhalten. Bei einer Stadtbesichtigung sehen wir die Kirche Nossa Senhora do Pópulo und den Garten der Helden von Moncada. Am Nachmittag unternehmen wir eine Panoramafahrt entlang der Avenida da Independência und besuchen die Caxaramba-Destillerie in Catumbela, wo wir mehr über die Herstellung des angolanischen Rums aus Zuckerrohr erfahren.
11. Tag: Lobito - Catumbela - Luanda. Am Morgen besuchen wir Lobito: wir sehen den Markt, die Kirche von Restinga, den alten Bahnhof, das Kino Flamingo und die Uferpromenade von Compão. Die 1843 gegründete Stadt spielte dank ihres strategisch günstig gelegenen Hafens und der Benguela-Eisenbahn (CFB) eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der Fischereiindustrie sowie im internationalen Handel. Am Nachmittag Transfer zum Flughafen Catumbela und Rückflug nach Luanda.
12. Tag: Luanda - Barra do Kwanza. Auf der Fahrt nach Barra do Kwanza besuchen wir das Sklaverei Museum, den Handwerksmarkt und den Aussichtspunkt „Miradouro da Lua“ mit einem grandiosen Ausblick auf die bizarre Mondlandschaft. Am Nachmittag unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem Kwanza-Fluss, wo wir mit etwas Glück Affen, Krokodile und eine Vielzahl von Vogelarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können.
13. Tag: Barra do Kwanza - Kissama/Quiçama Nationalpark - Luanda - Frankfurt. Am frühen Morgen starten wir zu einer Wildbeobachtungsfahrt im Kissama Nationalpark: Der 1938 gegründete Park ist der älteste Park Angolas. Der Wildbestand des Parks wurde im Bürgerkrieg stark dezimiert und hat sich erst seit dem Wiederansiedlungsprojekt 2001/02 (Operation „Arche Noah“) etwas erholt. Anschließend Rückfahrt nach Luanda und spätes, gemeinsames Mittagessen. Am Nachmittag kurzer Besuch eines sozialen Projekts auf der Ilha do Cabo, wo Kinder und Jugendliche unterrichtet werden. Anschließend Transfer zum Flughafen. Rückflug mit Lufthansa von Luanda nach Frankfurt (ca. 22.00 - 07.30 Uhr).
14. Tag: Frankfurt - Wien/Salzburg/Graz/München. Weiterflug von Frankfurt nach Wien (ca. 10.20 - 11.45 Uhr) bzw. in die Bundesländer.
LEISTUNGEN:
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise mit 3 freien Seiten) und Gelbfieberimpfung erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 10 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 15 Pers..
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Luanda ****„Hotel Continental Horizonte“ (im Zentrum) bzw. „Mubanga Lodge“ (ca. 1,5 Std. von Luanda)
Malanje „Kahombo Resort Rural“
Namibe ***„Hotel Yona“
Lubango ***„Casper Resort“
Lobito ****„Terminus Hotel“
Barra do Kwanza „Rio Curinge Lodge“
! HINWEIS: Angola ist touristisch gesehen noch sehr unberührt, dies gilt auch für die Infrastruktur. Die Straßen sind zum Teil in einem sehr schlechten Zustand, kurvig und holprig, was zu langen Fahrzeiten führt. Ev. kurzfristig erforderliche Programmänderungen (Flugplanänderung für Inlandsflüge, Straßenzustand, ...) sind vorbehalten. Wenn Sie ein gutes Maß an Toleranz und Anpassungsfähigkeit mitbringen, wird diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Zustiege
| H | R | Bezeichnung | Termin | Preis pro Person ab | ||
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| Unbekanntes Angola Kleingruppe | 13.09.2026 - 26.09.2026 | 5.930,- € | ||||
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