Höhepunkte Namibias intensive Naturerlebnisse

Köcherbaumwald - Fish River Canyon - Kolmanskop - Lüderitz - Namib-Wüste - Cape Cross - Twyfelfontein - Etoscha-Nationalpark

* Lüderitz und die Geisterstadt Kolmanskop


Köcherbäume (C) Urs Brunner - stock.adobe.com


Swakopmund (C) Christian Kneissl

Sossusvlei (C) Nico Smit - stock.adobe.com

Zwergseebären (C) Christian Kneissl

Herrlich sind die Sanddünen der Namib-Wüste - die Wanderungen ins Dead Vlei oder ins Sossusvlei führen in eine lebensfeindliche, dennoch atemberaubend schöne Landschaft. Eines der wildreichsten und schönsten Tierreservate Afrikas ist der mehr als 110 Jahre alte Etoscha Nationalpark mit seiner großen Salzpfanne. Sie erleben Elefanten, manchmal Löwen, Zebras, Oryx-Antilopen und zahlreiche Vogelarten. Abgerundet wird das Programm vom tiefsten Canyon Afrikas sowie der Stadt Lüderitz am Atlantik.

>> zum Reisebericht "Namibia - Sonne, Sand und Meer" von Dr. Robert Kraus


Reiseleitung: Lily Taylor

1. Tag: Bahnanreise bzw. Graz/Klagenfurt/Innsbruck - Wien - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB bzw. Zuflüge nach Wien - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Windhoek. Flug von Addis Abeba nach Windhoek (ca. 08.35 - 13.20 Uhr). Nach Erledigung der Einreiseformalitäten unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Namibias, die noch immer durch zahlreiche Bauten aus der deutschen Kolonialzeit geprägt wird - u.a. der neugotischen Christuskirche, dem Tintenpalast (Sitz des Parlaments) und der Alten Feste mit dem Unabhängigkeitsmuseum hoch über der Stadt.
3. Tag: Windhoek - Garas Köcherbaumwald - Gondwana Canyon Park. Eine lange Fahrt auf Asphaltstraße bringt uns in den Süden Richtung Keetmanshoop: Am Nachmittag besuchen wir den Köcherbaumwald von Garas mit seinen bizarren Felsformationen sowie bis zu acht Meter hohen Baum-Aloen, einem der Wahrzeichen des Landes. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Lodge im Gondwana Canyon Park (ca. 20 km östlich des Fish River Canyon), wo wir den Abend am Lagerfeuer der Lodge in schöner Atmosphäre ausklingen lassen.
4. Tag: Gondwana Canyon Park - Ausflug Fish River Canyon - Lüderitz. Am Morgen kurze Fahrt zum eindrucksvollen Fish River Canyon im Richtersveld Transfrontier Park, mit bis zu 550 m Tiefe der größte Canyon Afrikas und eines der imposantesten Naturwunder des Kontinents. Eine kurze Wanderung entlang des Canyon-Randes ermöglicht uns einen Einblick in dieses Naturwunder (ca. 1 Std.). Anschließend Fahrt an die Atlantikküste nach Lüderitz, das für seine zahlreichen, liebevoll gepflegten Bauten aus der deutschen Kolonialzeit bekannt ist. Sehenswert ist auch die auf einem Granitfelsen erbaute Felsenkirche - mit schönem Blick über Stadt und Küste!
5. Tag: Lüderitz - Bootsausflug entlang der Küste - Kolmanskop. Heute stehen interessante Höhepunkte am Programm, u.a. die schönste "Geisterstadt"  im südlichen Afrika. Am Morgen geht es zu einem Bootsausflug entlang der Küste, bei dem wir die Vogelwelt, Delfine, Pinguine, vielleicht auch Wale beobachten können. Im Anschluss besuchen wir die deutsche Geisterstadt Kolmanskop/Kolmannskuppe am Rande des Sperrgebiets, wo einst Diamanten geschürft wurden. Die Häuser sind erhalten, doch die Wüste holt sich langsam das Land zurück.
6. Tag: Lüderitz - Wildpferde in Garub/Aus - Namib Naukluft-NP. Auf einer landschaftlich schönen Strecke geht es über Garub und Aus, wo wir mit etwas Glück auf Wildpferde treffen, nordwärts zum Rand der Namib-Wüste, der ältesten Wüste unseres Planeten mit ihren ockerfarbenen Dünen, sowie zum Namib Naukluft-Nationalpark, mit 49.800 qkm der größte Nationalpark Afrikas (UNESCO-Welterbe).
7. Tag: Namib Naukluft-Park: Düne 45 - Dead Vlei - Sossusvlei - Sesriem. Am frühen Morgen Ausflug entlang zahlreicher Dünenkämme im Namib Naukluft-Park - 5 km vor dem Sossusvlei endet die kurze Asphaltstraße: Von hier geht es mit 4x4 Shuttle weiter (inkl.). Wanderung zur Salztonpfanne des Dead Vlei (Gehzeit total ca. 2 Std.): Wie das Sossusvlei entstand es durch Versanden des Tsauchab-Flusses, der ursprünglich bis zum gut 50 km entfernten Atlantik floss. Im Dead Vlei stehen abgestorbene Bäume, die aufgrund des trockenen Klimas nur langsam verwittern - ein bizarres Motiv für Fotografen. Oder Aufenthalt im Sossusvlei, das von bis zu 300 m hohen Dünen umgeben ist. Rückfahrt in die Sesriem-Region: Wanderung in den schönen Sesriem Canyon mit fast senkrecht aufragenden Felswänden.  
8. Tag: Namib Naukluft-Park - Kuiseb Canyon - Walvis Bay - Dorob-NP - Swakopmund. Fahrt durch die einzigartige Küstenwüstenlandschaft des Namib Naukluft-Parks, die uns bis zu den bizarren Erosionslandschaften des Kuiseb Canyon und weiter nach Walvis Bay begleitet. In der weitläufigen Lagune kann man Pelikane, vielleicht auch Flamingos erleben, die im seichten Wasser nach Nahrung suchen. Zwischen Walvis Bay und Swakopmund liegt der Dorob Nationalpark - in der Sprache der Topnaar "Wasser, das im Sand versickert" . Am Nachmittag erreichen wir Swakopmund, den beliebtesten Ferienort an Namibias Atlantikküste, bekannt auch für seine deutsche Architektur.
9. Tag: Swakopmund - Cape Cross - Twyfelfontein. Entlang der nebelreichen Küste geht es zunächst zum Cape Cross, wo der Portugiese Diogo C"o als erster Europäer 1484 die namibische Küste erreichte. Hier kann man zwischen 80.000 und 200.000 südafrikanische Seebären (Ohrenrobben) aus nächster Nähe an der Küste oder im Wasser beobachten. Am Nachmittag erreichen wir nach langer Fahrt entlang des Brandbergmassivs das Ugab Valley inmitten der schier endlosen Halbwüste des Bushvelds. Übernachtung in Twyfelfontein.
10. Tag: Twyfelfontein - Versteinerter Wald - Etoscha NP: Okaukuejo. Wir bestaunen die einzigartigen Felsritzzeichnungen in Twyfelfontein - mehr als 2000 Gravuren mit Jagd- und Tierszenen inmitten einzigartiger Felslandschaft. Schöpfer dieser Darstellungen waren steinzeitliche Jäger, die vor mehr als 5000 Jahren dem Wild an den Wasserstellen auflauerten. Kurze Fahrt zum Versteinerten Wald, wo wir bis zu 25 m lange, 200 Mio. Jahre alte fossile Baumstämme bewundern. Hier sehen wir auch die urzeitliche Pflanze Welwitschia mirabilis, benannt nach dem österreichischen Botaniker Friedrich Welwitsch. Am späten Nachmittag erreichen wir das Anderson Gate, das südliche Tor zum Etoscha Nationalpark. Kurze Fahrt zur Okaukuejo Lodge - das Wasserloch bietet eines der schönsten Tierbeobachtungs-Erlebnisse Afrikas.
11. Tag: Etoscha NP: Okaukuejo - Namutoni - Omuthiya. Den Tag verbringen wir im weltberühmten Etoscha Nationalpark, der bereits 1907 vom deutschen Gouverneur von Lindequist zum Schutzgebiet erklärt wurde. Der Name Etoscha bedeutet in Oshivambo "großer weißer Platz" : Die weiß schimmernde Etoscha Pfanne  
(140 km x 50 km) ist nur in manchen Regenzeiten mit Wasser gefüllt. Wir fahren durch den südöstlichen Teil des Nationalparks zu mehreren natürlichen und künstlich angelegten Wasserlöchern mit vielfältigen Lebensräumen. Hier bieten sich gute Möglichkeiten, Antilopen, Zebras, Giraffen, Strauße, Elefanten und vielleicht auch Löwen oder Geparden anzutreffen.
12. Tag: Omuthiya - Windhoek. Gegen Mittag Rückfahrt mit einem Kleinbus (ohne Reiseleiter) nach Windhoek. Unterwegs kurzer Stopp beim Kunsthandwerksmarkt von Okahandja.
13. Tag: Windhoek - Addis Abeba. Am Vormittag Transfer zum Flughafen - Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 14.30 - 21.20 Uhr).
14. Tag: Addis Abeba - Wien - Graz/Klagenfurt/Innsbruck bzw. Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 00.35 - 05.55 Uhr) oder Frankfurt, anschließend Rückflug in die Bundesländer bzw. Bahnrückreise.

LEISTUNGEN:

  • Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Windhoek und retour
  • Rundfahrt lt. Programm (bis 11. Tag abends) mit einem namibischen Bus/Kleinbus mit AC oder Schiebefenstern
  • Kleinbus-Transfer am 12. Tag nach Windhoek, Taxi-Transfer am 13. Tag zum Flughafen Windhoek (Transfers ohne Reiseleitung)
  • 11 Übernachtungen in *** und ****Hotels und Lodges (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
  • Halbpension: 2. Tag abends bis 13. Tag morgens, am 8. Tag nur Frühstück
  • Eintritte (ca. € 120,-): Fish River Canyon, Kolmanskop, Namib Naukluft-Park, Cape Cross, Twyfelfontein, Versteinerter Wald, Etoscha-Nationalpark
  • Bootsfahrt in Lüderitz
  • Geländewagenshuttle in das Sossusvlei
  • 2 Wildbeobachtungsfahrten im Etosha Nationalpark im Reisebus
  • 1 Polyglott on tour "Namibia"  je Zimmer
  • deutschsprachige namibische Reiseleitung bis 12. Tag morgens (bei kleiner Gruppe als Driverguide)
  • CO2-Kompensation aller Transportwege
  • Flug bezogene Taxen (derzeit € 480,-)

Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Einreise und mit 2 leeren Seiten) erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 25 Pers.


NICHT INKLUDIERT: Visum für Namibia (€ 95,--)

HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Windhoek: ****„Mövenpick Hotel Windhoek" (5 km vom Zentrum)
Gondwana Canyon Park: ****„Gondwana Canyon Village“ (20 km östlich vom Fish River Canyon)
Lüderitz: ****„Nest Hotel“ (1 Gehminute vom Strand)
Namib: ****Namib Desert Lodge“ (ca. 60 km vom Park) bzw. ****"Sossusvlei Lodge" (Beim Eingang des Namib Naukluft Parks)
Swakopmund: ***„The Delight Hotel“ (im Zentrum)
Twyfelfontein: ***„Twyfelfontein Lodge“ (im Twyfelfontein-Tal)
Etoscha/1. N.: „Okaukuejo Lodge“ (NWR-Resort im Etoscha NP)
Etoscha/2. N.: ****„Etosha King Nehale Lodge“ (im Nordosten der Etoscha-Pfanne)
Windhoek: ****„Mövenpick Hotel Winhoek“ (5 km vom Zentrum)

! HINWEIS: Bitte beachten Sie genau die Einreisebestimmungen, wenn Sie mit minderjährigen Kindern reisen: https://www.bmeia.gv.at

>> VORINFORMATIONSBLATT: Namibia
>> PDF der KATALOGSEITE

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