Namibias Naturwunder

Kleingruppe intensive Naturerlebnisse

* Felszeichnungen im Erongogebirge
* Besuch eines Community Projekts
* Epupa Wasserfälle 
* Living Museen der San und der Ovahimba 
* Wildbeobachtungsfahrten im Etosha NP
* Leoparden-Beobachtungsfahrt in Okonjima
* Geparden-Projekt in Otjiwarongo 


Spitzkoppe (C) Mag. Peter Brugger


Robbenkolonie mit Schakal am Cape Cross © Mag. Peter Brugger

Wüstenelefanten (C) Mag. Peter Brugger

Dead Vlei © Mag. Peter Brugger

Sie erleben auf dieser neuen Reise nicht nur die großen Highlights eines faszinierenden Reiselands wie die Namib-Wüste, Cape Cross oder den Etosha-Nationalpark, sondern bewegen sich auch bewusst abseits der Hauptrouten - auf der Suche nach grandiosen Landschaften (von der Kalahari bis zum Okavango) und faszinierenden Tierbeobachtungen.


Reiseleitung: Elisabeth Taylor

1. Tag: Bahnanreise ab ganz Österreich - Wien/Frankfurt - Addis Abeba. Bahnanreise ab ganz Österreich mit ÖBB - am späten Abend Linienflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ab Wien ca. 22.05 - 05.25 Uhr).
2. Tag: Addis Abeba - Windhoek. Flug von Addis Abeba nach Windhoek (ca. 08.35 - 13.20 Uhr). Nach Erledigung der Einreiseformalitäten unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt durch die Hauptstadt Namibias. Wir sehen unter anderem die neugotische Christuskirche, den Tintenpalast (Sitz des Parlaments) und die Alte Feste mit dem Unabhängigkeitsmuseum hoch über der Stadt.
3. Tag: Windhoek - Omaruru. Heute geht es durch eine abwechslungsreiche Landschaft in die Hügel- und Berglandschaft des Erongo-Gebiets. Bei unserer Lodge, die malerisch am Fuße beeindruckender Granitfelsen im Erongo Naturschutzgebiet liegt, befinden sich zahlreiche, bis zu 2000 Jahre alte Felsmalereien der San („Buschmänner“). Bei einer ca. 3-std. Rundfahrt durch die landschaftlich sehr reizvolle Region erfahren wir von einem lokalen Guide mehr über die Bedeutung dieser Felszeichnungen. Den Abend lassen wir am Lagerfeuer ausklingen.
4. Tag: Omaruru - Spitzkoppe - Swakopmund. Am Morgen besuchen wir das Living Museum der San, wo wir mehr über die Geschichte und Kultur dieser indigenen Ethnie erfahren, die als eines der ältesten Völker Afrikas gilt. Die Living Culture Foundation Namibia hat in den unterschiedlichen Regionen Namibias insgesamt 7 Living Museen gegründet. Ziel ist, dass die einzelnen Volksgruppen ihre Traditionen erhalten und interessierten Besuchern einen Einblick geben. Auf der Weiterfahrt passieren wir die 1728 m hohen Spitzkoppe, den bekanntesten Berg Namibias, der schon von weitem sichtbar als Inselberg inmitten einer gewaltigen Kiesebene emporragt. Aufgrund seiner markanten Form wird er auch als „Matterhorn Namibias“ bezeichnet und zählt zu den meistfotografierten Bergen des Landes.
5. Tag: Swakopmund: Ausflug zur Welwitschia Ebene. Ausflug in eine bizarre Mondlandschaft, wo die Welwitschia Mirabilis, eine prähistorischen Pflanze gedeiht, eine uralte Sukkulente, die als Wahrzeichen Namibias gilt und bis zu 2000 Jahre alt werden kann. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
6. Tag: Swakopmund. Heute haben wir Zeit für die Erkundung der ehemaligen deutschen Kolonialstadt. Besonders sehenswert ist die 1911 erbaute Kirche und das Pfarrhaus der Deutschen Lutherischen Gemeinde im neobarocken Stil. Es besteht auch die Möglichkeit, den Tag für einen fakultativen Ausflug zu nutzen, z.B. eine Bootstour, eine Sandwich Harbour Geländewagen-Tour oder einen spektakulären Rundflug über die Namib-Wüste (Buchung vor Ort bei Ihrer Reiseleitung).
7. Tag: Swakopmund - Cape Cross - Palmwag. Entlang der nebelreichen Küste geht es zunächst zum Cape Cross, wo der Portugiese Diogo Cão als erster Europäer 1484 die namibische Küste erreichte. Hier kann man zwischen 80.000 und 200.000 südafrikanische Seebären (Ohrenrobben) aus nächster Nähe an der Küste oder im Wasser beobachten. Weiterfahrt, wenn möglich entlang der Skeleton Küste, in die schöne Naturlandschaft des Damaralands nach Palmwag.
8. Tag: Palmwag - Opuwo. Auf der Fahrt Richtung Norden besuchen wir ein Community Projekt, den Khowarib Kindergarten. Das Projekt, das durch Spendengelder finanziert wird, unterstützt Familien mit Schulmaterialien, Schuluniformen und Mahlzeiten, um mehr Kindern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Auf der Weiterfahrt durchqueren wir die einzigartige Naturlandschaft des Kaokovelds, den sicherlich unberührtesten Teil Namibias, und erreichen Opuwo, die einzige größere Stadt  im Nordwesten Namibias, die als Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen gilt.
9. Tag: Opuwo - Epupa Falls. Etwas nördlich von Opuwo liegt das Ovahimba Living Village Museum, wo wir mehr über das traditionelle Leben der Himba erfahren. Die Ovahimba (kurz Himba) sind eine Bevölkerungsgruppe aus der Kunene-Region, die traditionell von Viehzucht, Jagd und Sammeln lebt. Wir erleben die als Halbnomaden lebenden Ovahimba mit ihren zu Zöpfen geflochtenen Haaren, dem Lendenschurz, der mit Ocker und Butter getönten Haut, in ihren aus Ästen und Lehm errichteten Hütten. Durch die endlose Weite Nordnamibias erreichen wir am Nachmittag die beeindruckenden, etwa 40 m hohen Epupa Falls. Wir unternehmen einen Spaziergang entlang der gewaltigen Schlucht, die der Kunene – der Grenzfluss zwischen Namibia und Angola – im Laufe von Jahrmillionen geschaffen hat, und sehen die zahllosen Kaskaden, die malerisch zwischen Makalani-Palmen in die Tiefe stürzen, den sicherlich unberührtesten Teil Namibias.
10. Tag: Epupa - Kamanjab. Wir verlassen die grüne, fruchtbare Region des Kunene und fahren vorbei an Dörfern durch die weite Ebene nach Kamanjab, Ausgangspunkt für Safaris in die Etosha.
11. Tag: Kamanjab - Etosha NP. Am Vormittag und am Nachmittag erkunden wir bei zwei Wildbeobachtungsfahrten die Tierwelt im südwestlichen Teil des berühmten Etosha Nationalparks, der bereits 1907 vom deutschen Gouverneur von Lindequist zum Schutzgebiet erklärt wurde. Elenantilopen (Afrikas größte Antilope), Spitz- und Breitmaulnashörner, Büffel sowie Rappen- und Pferdeantilopen sind einige der Tiere, denen wir mit etwas Glück begegnen können. Als perfekten Tagesabschluss genießen wir ein typisches Boma-Abendessen.
12. Tag: Kamanjab - Etosha NP: Okaukuejo. Heute erreichen wir unsere Lodge, die direkt im Etosha Nationalpark liegt. Der Name Etosha bedeutet in Oshivambo „großer weißer Platz“. Die weiß schimmernde Etosha Pfanne, ist nur in manchen Regenzeiten mit Wasser gefüllt. Der dicht bewachsene Teil des Parks ist das Zuhause von Elefanten, bedrohten Spitzmaulnashörnern und Leoparden. Mit viel Glück können wir auch gut getarnte Löwen im goldgelben Gras beobachten. Abends können wir am beleuchteten Wasserloch verschiedene Tiere beobachten, die zum Trinken hierher kommen.
13. Tag: Okaukuejo - Omuthiya. Heute haben wir frühmorgens nochmals die Chance, bei einer fak. Wildbeobachtungsfahrt mit offenen Jeeps im Etosha Nationalpark die einzigartige Tierwelt zu entdecken. Im südöstlichen Teil des Nationalparks fahren wir zu mehreren natürlich und künstlich angelegten Wasserlöchern. Hier bietet sich eine gute Möglichkeit, Zebras, Strauße und Elefanten anzutreffen.
14. Tag: Omuthiya - Okonjima-Reservat. Weiterfahrt über Tsumeb, wo wir das Bergbaumuseum besuchen, das sich auf die Bergbauindustrie von Tsumeb konzentriert. Nach Ankunft in unserer Lodge erwartet uns ein weiteres Highlight - eine Leoparden-Beobachtungsfahrt im Okonjima Schutzgebiet.
15. Tag: Okonjima-Reservat - Okanjati-Reservat. Heute besuchen wir ein Projekt, das sich für den Schutz von Geparden in freier Wildbahn einsetzt. Im Besucher- und Forschungszentrum erfahren wir über die Ziele des Cheetah Conservation Funds, in den Gehegen sehen wir Geparden, die krankheitsbedingt nicht mehr in die freie Wildbahn entlassen werden können. Anschließend Fahrt in die historisch bedeutende Mount Etjo Safari Lodge.
16. Tag: Okonjati-Reservat. Am Vormittag unternehmen wir eine Wildbeobachtungsfahrt im Reservat. Am Nachmittag Möglichkeit zu einer zweiten fakultativen Wildbeobachtungsfahrt. Im Anschluss genießen wir ein traditionelles Boma-Abendessen unter freiem Himmel.
17. Tag: Okonjati-Reservat - Okahandja - Windhoek. Rückfahrt nach Windhoek mit einem kurzen Stopp beim Handwerksmarkt in Okahandja, auf dem lokale Kunsthandwerker ihre handgefertigten Waren verkaufen. Von kunstvoll geschnitzten Holzfiguren bis hin zu leuchtenden Perlenarbeiten, Schmuck und Textilien.
18. Tag: Windhoek - Addis Abeba. Vormittags Transfer zum Flughafen, Rückflug mit Ethiopian Airlines nach Addis Abeba (ca. 14.30 - 21.20 Uhr).
19. Tag: Addis Abeba - Frankfurt/Wien - Bahnrückreise. Weiterflug von Addis Abeba nach Wien (ca. 01.20 - 05.55 Uhr) bzw. Frankfurt, anschließend Bahnrückreise.

LEISTUNGEN:

  • Linienflug mit Ethiopian Airlines über Addis Abeba nach Windhoek und retour
  • Rundfahrt lt. Programm mit einem namibischen Bus/Kleinbus mit AC oder Schiebefenstern
  • 16 Übernachtungen in *** und ****Hotels/Lodges/Camps (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Du/WC
  • Halbpension: 2. Tag abends - 18. Tag morgens, kein Abendessen in Swakopmund vom 4. - 6. Tag, zusätzlich Mittagessen am 5. Tag
  • Eintritte (total ca. € 250,–): Omaruru (Felszeichnungen), Welwitschia-Ebene, Cape Cross, Etosha-Nationalpark, Tsumeb (Bergbaumuseum) Leoparden-Beobachtungsfahrt, Besuch eines Geparden-Projekts
  • Besuch des San und des Ovahimba Living Museums
  • Wildbeobachtungsfahrten lt. Programm
  • 1 DUMONT Reise-Taschenbuch „Namibia“ je Zimmer
  • deutschsprachige namibische Reiseleitung (bei kleiner Gruppengröße als Driverguide)
  • CO2-Kompensation aller Transportwege
  • Flug bezogene Taxen (derzeit € 480,–)

Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate bei Ausreise und mit 2 leeren Seiten) sowie Visum für Namibia erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 16 Pers.

Nicht inkludiert: Visum Namibia (derzeit € 95,–)

HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels/Lodges (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Windhoek ****„Mövenpick Hotel Windhoek“ (5 km vom Zentrum)
Omaruru ***„Ai Aiba - The Rock Painting Lodge“
Swakopmund ***„The Delight Hotel“ (im Zentrum)
Palmwag ***„Palmwag Lodge“ (im Herzen des Damaralandes)
Opuwo ***„Opuwo Country Lodge“ (auf einem Hügel über der Stadt im Kaokoland), sehr einfache Zimmer
Epupa „Omarunga Epupa Falls Camp“ (wenige Gehminuten von den Epupa Falls entfernt)
Kamanjab ***„Hobatere Lodge“ (nahe dem Galton Gate im Südwesten des Etosha-Nationalparks)
Etosha/1. N. „Okaukuejo Resort“ - (NWR-Resort direkt im Etosha NP), grandiose Lage am Wasserloch, aber einfache Lodge, leider kein sehr guter Service
Etosha/2. N. ****„Etosha King Nehale Lodge“ (Nordosten d. Etosha)
Okonjima Reservat „Okonjima Plains Camp“ (ca. 10 Fahrminuten vom Okonjima Wildreservat)
Okonjati Reservat ***„Mount Etjo Safari Lodge“ (im Herzen des Okonjati Wildreservats)
Windhoek ***„Okapuka Safari Lodge“ (ca. 1 Stunde von
Windhoek entfernt)

>> VORINFORMATIONSBLATT: Namibia
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Buchbar Buchbar Namibias Naturwunder 12.07.2026 - 30.07.2026 5.810,- €  


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