Einzigartiges Kulturerbe und großartige Natur zwischen Ararat und Kleinem Kaukasus
Bei dieser hochkarätigen StudienErlebnisReise entdecken wir die frühchristlichen Klöster Armeniens, erleben herrliche Landschaften und Schluchten zwischen Ararat und Kleinem Kaukasus und besuchen prähistorische Kultstätten, einen römischen Tempel sowie Stätten entlang der mittelalterlichen Seidenstraße.
1. Tag: Linz/Salzburg/Innsbruck/Graz/München - Wien - Jerevan. AIRail oder Zuflüge nach Wien (je nach Verfügbarkeit). Linienflug mit Austrian nach Jerevan (ca. 22.35 - 03.55 Uhr), der Hauptstadt Armeniens.
2. Tag: Jerevan - Ausflug Edschmiatsin - Zvartnots. Transfer zum Hotel und Zeit zur Erholung. Gegen 11.00 Uhr starten wir unsere Reise mit dem Besuch des Matenadaran, einer Bibliothek mit mehr als 17.000 Handschriften und Büchern von unschätzbarem Wert (UNESCO-Welterbe). Ausflug nach Edschmiatsin, Sitz des armenischen Katholikos und religiöses Zentrum der Armenier: Besichtigung der Kirche Surb Hripsime (7. Jh.) sowie der Hauptkathedrale (sofern Renovierung abgeschlossen). Am frühen Nachmittag erkunden wir die Ruinen der ungewöhnlichen Palastkirche von Zvartnots (UNESCO-Weltkulturerbe): Aufgrund von Rekonstruktionen schließt man, dass hier im 7. Jh. eine spektakuläre 49 m hohe, dreigeschoßige Kirche stand.
3. Tag: Ausflug Garni-/Azat-Schlucht - Geghard - Genozid-Gedenkstätte. Fahrt zum berühmten Sonnentempel von Garni - im Jahr 66 n. Chr. erbaut und durch ein Erdbeben 1679 zerstört, ragt er beinahe unwirklich in der einzigartigen Landschaft empor. Mit Geländewagen fahren wir in die faszinierende Garni-/Azat-Schlucht, die mit ihren gewaltigen Basaltsäulen beeindruckt, die tw. wie Orgelpfeifen aussehen, tw. über 100 m hoch emporragen. Am Talende der Schlucht liegt das Höhlenkloster Geghard (4. Jh.), der beliebteste Wallfahrtsort Armeniens, wo der Apostel Thaddäus eine wertvolle Reliquie versteckt hat. Nach dem späten Mittagessen Rückfahrt nach Jerevan - Fahrt nach Tsitsernakaberd zum Genozid-Denkmal zum Gedenken an die 1,5 Mio. Armenier, die 1915 während des Völkermordes durch die Türken den Tod fanden.
4. Tag: Jerevan - Chor Virap - Noravank - Zorakhar - Goris. Am frühen Morgen Fahrt Richtung Süden zum Kloster Chor Virap, hinter dem sich eindrucksvoll der Ararat erhebt - Armeniens beliebtestes Fotomotiv! Hier war der Legende nach der Hl. Grigor 15 Jahre gefangen - im 17. Jh. entstand über einer Kapelle eine Klosteranlage. Weiter geht es in eine schroff-pittoreske Landschaft nach Noravank: Besichtigung der schönen Klosteranlage (13. Jh.). Am Eingang zur Schlucht besuchen wir eine Höhle, wo Archäologen Siedlungsreste mit ca. 6000 Jahre alten Weinkrügen freigelegt haben. Am Nachmittag erkunden wir Zorakhar, eine der mystischsten Stätten Armeniens: Auf einer weiten, grasbewachsenen Hochebene finden wir lange Reihen von Menhiren sowie Grab- und Festungsanlagen aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. - ob wir hier inmitten einer der ältesten prähistorischen Kultstätten des Landes stehen oder einem uralten Observatorium, darüber streiten sich die Wissenschaftler noch. Am Abend erreichen wir Goris.
5. Tag: Chndzoresk - Vorotan Schlucht - Kloster Tathev. Fahrt zum Geisterdorf Chndzoresk, das von schroffen Felswänden und bizarren Felstürmen umgeben ist. Wir steigen hinab in das Tal, überqueren eine Hängebrücke und können zur alten Kirche spazieren. Weiter in die gewaltige Vorotan-Schlucht, an deren Abgrund das Kloster Tathev in exponierter Lage liegt. Mit Kleinbussen fahren wir durch die Schlucht zur Teufelsbrücke und zum Kloster - mit der Seilbahn „Wings of Tatev“ geht es 5,7 km weit über die Schlucht zurück nach Halidzor.
6. Tag: Goris - Selim Pass - Geländewagentour zu Petroglyphen am Mt. Sevsar bzw. Teischeba - Sevan-See - Noratus - Sevan-Kloster - Dilijan. Auf der Seidenstraße geht es zur Selim-Karawanserei (14. Jh.) und über den Selim-Pass (2410 m) - hier erwarten uns Geländefahrzeuge und bringen uns (je nach Witterung) zu eindrucksvollen Petroglyphen am Mt. Sevsar oder in Teischeba. Unsere Route führt über Almwiesen zum malerisch gelegenen Sevan-See: Besuch des Friedhofs in Noratus mit seinen beeindruckenden Kreuzsteinen und der schön gelegenen Klosteranlage von Sevan (9. Jh.). Im nahen, einst berühmten Kurort Dilijan musizierten Schostakowitsch und Benjamin Britten gemeinsam.
7. Tag: Dilijan - Sanahin - Alaverdi. Von Dilijan geht es zum Molokanerdorf Fioletovo (kurzer Aufenthalt) und vorbei an Vanadzor in die Provinz Lori - die nächsten Kilometer werden „klösterreich“ - wir folgen der „Klösterstraße“ zur grandiosen Klosteranlage von Sanahin (4. Jh.), die hoch über dem Debed Tal thront.
8. Tag: Alaverdi - Haghbat - Achthala Kloster - Jerevan. Fahrt zum Kloster Haghpat, das auf einem Hochplateau mit herrlicher Aussicht auf die Debed-Schlucht liegt. Ein letzter Abstecher führt uns zum Wehrkloster Achthala mit seinen berühmten Fresken. Abends Rückkehr mit dem Bus nach Jerevan.
9. Tag: Jerevan - Wien - Graz/Innsbruck/Linz/Salzburg/München. Rückflug am frühen Morgen nach Wien, in die BL und München.
LEISTUNGEN:
Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate gültig) erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Pers.
HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Jerevan: ****Hotel „Opera Suites“ (im Zentrum)
Goris: ***Hotel „Mirhav“ (im Zentrum) oder ***Hotel „Mina“
Dilijan: ****Hotel „Best Western Paradise“
Alaverdi: ****Hotel „Tufenkian Avan Dzoraget“ (im Debed-Tal)
Zustiege
H | R | Bezeichnung | Termin | Preis pro Person ab | ||
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Armenien RundReise | 30.05.2025 - 07.06.2025 | 2.180,- € | ||
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Armenien RundReise | 12.09.2025 - 20.09.2025 | 2.180,- € | ||
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