Armenien - Georgien

+ Basaltformationen der Garni-/Azat-Schlucht
+ Prähistorische Stätte Zorakhar
+ Höhlenstädte Wardsia und Uplisziche
+ Gergeti am Fuß des Kasbek im Gr. Kaukasus
+ Weinregion Kachetien


Garni-Schlucht (C) Elisabeth Kneissl-Neumayer


Kloster Sewanawank im Sewan-See (C) Herra Yablochkin/Fotolia.com

Altstadt von Tbilissi (C) Boris Stroujko - stock.adobe.com/Fotolia.com

Kasbek (5033 m) (C) sergejson/Fotolia.com

Das Duo Armenien - Georgien steht bei uns hoch im Kurs. Elisabeth Kneissl-Neumayer bereiste die beiden Länder letzten September und war besonders positiv überrascht von Tiflis/Tbilissi, der Hauptstadt Georgiens: „Eine gemütlich, lebendige Stadt mit bunten Holzbalkonen und unzähligen sehr guten Lokalen, sehr guter Küche, sehr gutem Wein!“ Besonders berührt war sie von den frühchristlichen Klöstern in Armenien und den trutzigen Wehrkirchen in Georgien – und von der mächtigen, ungezähmten Landschaft.

Einen lebendigen Reisebericht über Armenien und Georgien aus der Feder von Elisabeth Kneissl-Neumayer finden Sie HIER.


Reiseleitung: N.N.

1. Tag: Graz/Frankfurt/München - Wien - Jerevan. Zuflüge nach Wien. Linienflug mit Austrian nach Jerevan (ca. 22.35 - 03.55 Uhr), der Hauptstadt Armeniens.
2. Tag: Jerevan - Ausflug Edschmiatsin - Zwartnots. Transfer zum Hotel und Zeit zur Erholung. Gegen 11.00 Uhr starten wir unsere Reise mit dem Besuch des Matenadaran, einer Bibliothek mit mehr als 17.000 Handschriften und Büchern von unschätzbarem Wert. Ausflug nach Edschmiatsin, Sitz des armenischen Katholikos und religiöses Zentrum der Armenier: Besichtigung der Kirche Surb Hripsime (7. Jh.) sowie der Hauptkathedrale (sofern Renovierung abgeschlossen). Am frühen Nachmittag erkunden wir die Ruinen der ungewöhnlichen Palastkirche von Zvartnots (UNESCO-Weltkulturerbe): Aufgrund von Rekonstruktionen schließt man, dass hier im 7. Jh. eine spektakuläre 49 m hohe, dreigeschoßige Kirche stand.
3. Tag: Ausflug Garni-/Azat-Schlucht - Geghard - Genozid-Gedenkstätte. Fahrt zum berühmten Sonnentempel von Garni - im Jahr 66 n. Chr. erbaut und durch ein Erdbeben 1679 zerstört, ragt er beinahe unwirklich in der einzigartigen Landschaft empor. Mit Geländewagen fahren wir in die faszinierende Garni-/Azat-Schlucht, die mit ihren gewaltigen Basaltsäulen beeindruckt, die tw. wie Orgelpfeifen aussehen, tw. über 100 m hoch emporragen. Am Talende der Schlucht liegt das Höhlenkloster Geghard (4. Jh.), wo der Apostel Thaddäus eine wertvolle Reliquie versteckt hat. Der Klosterkomplex ist der beliebteste Wallfahrtsort Armeniens. Nach dem späten Mittagessen Rückfahrt nach Jerevan - Fahrt nach Tsitsernakaberd zum Genozid-Denkmal zum Gedenken an die 1,5 Mio. Armenier, die 1915 während des Völkermordes durch die Türken den Tod fanden.
4. Tag: Jerevan - Chor Virap - Noravank - Zorakhar - Goris. Am frühen Morgen Fahrt Richtung Süden zum Kloster Chor Virap, hinter dem sich eindrucksvoll der Ararat erhebt - Armeniens beliebtestes Fotomotiv! Hier war der Legende nach der Hl. Grigor 15 Jahre gefangen - im 17. Jh. entstand über einer Kapelle eine Klosteranlage. Weiter geht es in eine schroff-pittoreske Landschaft nach Noravank: Besichtigung der schönen Klosteranlage (13. Jh.). Am Eingang zur Schlucht besuchen wir eine Höhle, wo Archäologen Siedlungsreste mit ca. 6000 Jahre alten Weinkrügen freigelegt haben. Am Nachmittag erkunden wir Zorakhar, eine der mystischsten Stätten Armeniens: Auf einer weiten, grasbewachsenen Hochebene finden wir lange Reihen von Menhiren sowie Grab- und Festungsanlagen aus dem 1. Jahrtausend v. Chr. - ob wir hier inmitten einer der ältesten prähistorischen Kultstätten des Landes stehen oder einem uralten Observatorium, darüber streiten sich die Wissenschaftler noch. Am Abend erreichen wir Goris.
5. Tag: Chndzoresk - Vorotan Schlucht - Kloster Tathev. Fahrt zum Geisterdorf Chndzoresk, das von schroffen Felswänden und bizarren Felstürmen umgeben ist. Wir steigen hinab in das Tal, überqueren eine Hängebrücke und können zur alten Kirche spazieren. Weiter in die gewaltige Vorotan-Schlucht, an deren Abgrund das Kloster Tathev in exponierter Lage liegt. Mit Kleinbussen fahren wir durch die Schlucht zur Teufelsbrücke und zum Kloster - mit der Seilbahn „Wings of Tatev“ geht es 5,7 km weit über die Schlucht zurück nach Halidzor.
6. Tag: Goris - Selim Pass - Geländewagentour zu Petroglyphen am Mt. Sevsar bzw. Teischeba - Sevan-See - Noratus - Sevan-Kloster - Dilijan. Auf der Seidenstraße geht es zur Selim-Karawanserei (14. Jh.) und über den Selim-Pass (2410 m) - hier erwarten uns Geländefahrzeuge und bringen uns (je nach Witterung) zu eindrucksvollen Petroglyphen am Mt. Sevsar oder in Teischeba. Unsere Route führt über Almwiesen zum malerisch gelegenen Sevan-See: Besuch des Friedhofs in Noratus mit seinen beeindruckenden Kreuzsteinen und der schön gelegenen Klosteranlage von Sevan (9. Jh.). Im nahen, einst berühmten Kurort Dilijan musizierten Schostakowitsch und Benjamin Britten gemeinsam.
7. Tag: Dilijan - Odzun - Sanahin - Alaverdi. Von Dilijan geht es zum Molokanerdorf Fioletovo (kurzer Aufenthalt) und vorbei an Vanadzor in die Provinz Lori - die nächsten Kilometer werden „klösterreich“ - wir folgen der „Klösterstraße“ zur Kathedrale von Odzun aus dem 7. Jh., die hoch über der Debed-Schlucht thront. Am Nachmittag besuchen wir die grandiose Klosteranlage von Sanahin (4. Jh.).
8. Tag: Alaverdi - Haghbat - Achthala Kloster - Sadakhlo - Tbilisi. Fahrt zum Kloster Haghpat, das auf einem Hochplateau mit herrlicher Aussicht auf die Debed-Schlucht liegt. Ein letzter Abstecher in Armenien führt uns zum Wehrkloster Achthala mit seinen berühmten Fresken und weiter an die georgische Grenze bei Sadakhlo (Buswechsel erforderlich). Am Nachmittag erreichen wir Tbilisi, die Hauptstadt Georgiens - Bummel durch die schönen Gassen der Altstadt.
9. Tag: Tbilisi. Tbilisi ist eine interessante Mischung aus Alt und Modern: Wir beginnen unseren Rundgang bei der Metechi Kirche (13. Jh.) und spazieren durch die schönen Gassen der Altstadt zur Synagoge, zur Sioni Kathedrale und zur ältesten Bäckerei der Stadt. Beeindruckend ist der Besuch der Schatzkammer im Historischen Museum. Wir fahren zur Narikala Burg (4. Jh.) hinauf, von der wir zur Moschee und zu den Schwefelbädern Abanotubani hinab spazieren.
10. Tag: Tbilisi - Mzcheta - Achalziche. Mzcheta, die alte Hauptstadt und das religiöse Zentrum Georgiens (UNESCO-Welterbe), ist unser erster Halt: Besuch der Dschwari Kirche (6. Jh.) und der beeindruckenden Swetizchoweli Kathedrale (11. Jh.). In Iagos Weinkeller lernen wir die georgische Tradition des Weinbaus kennen. Nach einem kurzen Stopp im Kurort Borjomi erreichen wir am Abend Achalziche.
11. Tag: Ausflug Höhlenstadt Wardsia. Wir folgen dem Mtkwari in die Bergwelt des Kleinen Kaukasus, wo wir die faszinierende Höhlenstadt Wardsia besuchen, die im 12. Jh. als Verteidigungsanlage gegen die Seldschuken erbaut wurde. Aus einem Hang des Eruscheti-Bergs wurden mehr als 3000 Höhlenwohnungen herausgeschlagen, die sich über 7 Stockwerke ziehen - zur Stadt gehörten auch eine freskengeschmückte Kirche, Bäckereien, ein Kloster uvm. Über Treppen und durch Gänge lernen wir das faszinierende Fels-Labyrinth kennen. Am Nachmittag Rückkehr nach Achalziche und Besuch der Rabat-Festung.
12. Tag: Achalziche - Gori - Uplisziche - Ananuri - Stepanzminda/Kasbek. Wir folgen einem Abschnitt der Seidenstraße in die Region Kartli und erreichen nach einem kurzen Stopp beim Geburtshaus Stalins in Gori die Höhlenstadt Uplisziche aus dem 1. Jahrtausend v.Chr. - die Stadtanlage mit Theater und Palästen ist noch gut nachzuvollziehen. Entlang der Georgischen Heerstraße inmitten des Großen Kaukasus passieren wir den Skiort Gudauri und die Festungskirche Ananuri (Besichtigung). Mit herrlichen Ausblicken auf die Bergwelt des Kaukasus geht es über den Kreuzpass und entlang des Tergi-Flusses nach Stepanzminda am Fuß des Kasbek.
13. Tag: Stepanzminda/Kasbek - Auffahrt Wallfahrtskirche Gergeti - Tbilisi. Mit etwas Wetterglück können wir von unserem Hotel den Sonnenaufgang über dem Kasbek (5033 m) genießen. Nach dem Frühstück geht es mit Geländewagen und Kleinbussen zu der 2170 m hoch gelegenen Gergeti Dreifaltigkeitskirche, die sich prachtvoll in der großartigen Bergregion vor dem Kasbek abhebt - wer will, kann auch ein Stück zu Fuß gehen. Nach einem kurzen Halt bei den orangen Sinterterrassen und einigen Fotostopps geht es zurück nach Tbilisi. Der Abend steht zur freien Verfügung - Möglichkeit zum Altstadtbummel.
14. Tag: Tbilisi - Bodbe - Sighnaghi - Telawi - Gremi - Telavi. Fahrt nach Kachetien zum malerisch gelegenen Kloster Bodbe: Die Hl. Nino hatte im 4. Jh. das Christentum nach Georgien gebracht - die Basilika von Bodbe mit ihrem Grab ist eine wichtige Wallfahrtsstätte. Nach einem Spaziergang im schönen Sighnaghi geht es zur Weinverkostung bei Telawi - Kachetien ist das größte Weinbaugebiet Georgiens. Am Nachmittag gelangen wir zur Wehrkirche Gremi (16. Jh.) und nach Telavi.
15. Tag: Telavi - Alawerdi - Zinandali - Tbilisi. Am Morgen erkunden wir die Kathedrale von Alawerdi, die zu den drei größten von Georgien zählt (11. Jh.) - umgeben von einer mächtigen Festungsmauer. Weiter nach Zinandali, wo wir das Adelspalais sowie den schönen Garten besuchen. Rückfahrt über den Gambori-Pass nach Tbilisi.
16. Tag: Tbilisi - München - Wien/Graz/Frankfurt. Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen - Flug mit Lufthansa über München nach Wien (ca. 05.05 - 09.20 Uhr), Graz und Frankfurt.

LEISTUNGEN:

  • Linienflug mit Austrian nach Jerevan und mit Lufthansa von Tbilisi über München retour
  • Rundfahrt jeweils mit lokalem Bus/Kleinbus
  • Geländewagen-Tour in die Garni-Schlucht, zum Mt. Sevsar/Teischeba und zur Gergeti-Kirche/Kasbek
  • 15 Übernachtungen in *** und ****Hotels (Landes-Klassifizierung), jeweils in Doppel-/Zweibettzimmern mit Dusche/WC
  • Halbpension: 2. Tag morgens bis 15. Tag abends, kein Abendessen am 3., 9. und 13. Tag, zusätzlich Mittagessen am 3., 4. und 14. Tag
  • Eintritte lt. Programm
  • qualifizierte österreichische Reiseleitung ab 15 Teilnehmern -  darunter qualifizierte deutschsprachige armen./georg. Reiseleitung
  • CO2-Kompensation aller Transportwege
  • Flug bezogene Taxen (derzeit € 222,– bzw. € 292,–)

Gültiger Reisepass (mind. 6 Monate nach Ausreise) erforderlich.
Mindestteilnehmerzahl: 12 Pers., Höchstteilnehmerzahl: 18 Pers.

HOTELUNTERBRINGUNG: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (Landes-Klassifizierung) in Zimmern mit Du/WC.
Jerevan: ****Hotel „Opera Suites“ (im Zentrum)
Goris: ***Hotel „Mirhav“ (im Zentrum) oder ***Hotel „Mina“
Dilijan: ****Hotel „Best Western Paradise“
Alaverdi: ****Hotel „Tufenkian Avan Dzoraget“ (im Debed-Tal)
Tbilisi: ****Hotel „Sheraton Grand Metechi Palace“ (im Zentrum)
Achalziche: ***Hotel „Lomsia“ (im Zentrum)
Kasbek: ****Hotel „Stancia“ od. „Intourist“
Telavi: ****Hotel „Holiday Inn“ (im Zentrum)

>> VORINFORMATIONSBLATT: Armenien - Georgien
>> PDF der KATALOGSEITE

Zustiege

FRANKFURT, FLUGHAFEN
GRAZ, FLUGHAFEN
MÜNCHEN, FLUGHAFEN
WIEN, SCHWECHAT/FLUGHAFEN
H R Bezeichnung Termin Preis pro Person ab
Buchbar Buchbar Armenien - Georgien 31.05.2024 - 15.06.2024 3.370,- €  
Buchbar Buchbar Armenien - Georgien 13.09.2024 - 28.09.2024 3.370,- €  


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